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  Christallina Christallina Hänni, Winterthur
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  Kontakte zu Ausserirdischen - die Santiner
Das Medium Christallina
Zusammentassung des Buches von Sternenkind Christallina, erschienen 1995 im Verlag Dr. Dorit I. Becker, Pegasos LIGHT, Extertal
Das Weltbild der Santiner
Wie ein schützender Gürtel, so umgeben Millionen Raumschiffe Erde. Sie sind unsichtbar, weil sie einer höheren (4.-7.) Dimension angehören. Sie sind hier, weil sie alle Bewohner der Erde evakuieren wollen, wenn sie durch Naturkatastrophen alles Leben vernichten wird. Kommandant der Flotte ist Ashtar-Sheran. Es ist geplant, dass an einigen Punkten der Erde mittels Saugstrahl in kürzester Zeit alle Menschen evakuiert werden. Zuerst die Kinder. Die Mutterschiffe sind so gross, dass darin sich eine paradiesisches Abbild der Welt zeigt. Diese Rettung ist zugleich ein Übertritt in die vierte Dimension. Nach dem sich die Erde wieder erholt hat, könnten die Menschen wieder ausgesetzt werden. Botschafter der Sternenflotte, sogenannte Sternengeborenen (Starseeds), sind bereits auf der Erde. Es sind die sogenannten 144 000 Adler, welche sich freiwillig in menschliche Gestalt inkarniert haben. Nur die Besten wurden zu dieser Aufgabe aus der riesigen Schar an Freiwilligen auserwählt. Wenn diese nun Mensch gewordenen Botschafter ihre eigentliche Herkunft entdeckt haben, können sie in medialen Kontakt mit der santinischen Besatzung der Sternenflotte treten und so direkte Befehle empfangen. Ihre spezielle Begabung erlaubt ihnen auch, besondere Dinge wahrzunehmen (Töne, Astralfarben). Santiner sehen so auch Elfen und ähnliche Wesen am Werk. Gottvater, seine Engel und sein Opponent in Gestalt Ahrimans, des Fürsten der Finsternis, sind in diesem gedanklichen Entwurf der Welt ebenfalls am Werk. Die menschlichen Botschafter sind schon lange in der Welt. Über mehrere Reinkarnationen lang. Jedem eignet ein Dual, eine Gegenseele, welche entweder ebenfalls ein Adler sein kann, oder im Raumschiff lebt. Mit dem Dual kann ebenfalls ein medialer Kontakt aufgenommen werden, ausser wenn das Dual gerade in einer Zwischenphase zwischen zwei Reinkarnationen ist. Dieser Kontakt ist so wichtig wie die Entdeckung des eigenen Zwillings. Die Entdeckung ist verbunden mit einem Gefühl von echter Zuneigung, dem Gefühl des Verstandenseins und der inneren Heimat.
Das Sternenkind und Hellschreibmedium Christallina
Jugendzeit
Christallinas erste übersinnliche Wahrnehmungen stammen aus der Kinderzeit. Mit fünf Jahren sah sie Elfen, Engel, Gnome, Gedanken- und Gefühlsformen von Menschen. Sie wusste, dass es andere Welten gibt, die keinen Krieg kennen. Beim Eintritt in die Schule verliert sie einen Teil dieser Hellsichtigkeit. Sie leidet als sensibles Kind unter der Brutalität der realen Welt und entdeckt später in ihrem Leben, dass ihre wahre Stärke ihre Zugehörigkeit zur Sternenflotte ist, dass sie ein Adler ist, der durch seine Gegenwart trotz allem Leid diese Welt retten wird.

Mit 17 liest sie sich durch philosophisch-esoterische Literatur und stösst auf das positive Denken und Rudolf Steiner. Sie schreibt es einem Angriff der dunklen Mächte zu, dass sie mit 18 ihre Lehre als Krankenschwester abbricht und in die Drogenszene absackt. Dort lernt sie ihren ebenfalls drogenabhängigen künftigen Ehemann kennen. Sie schwelgen in gedanklicher Rebellion zur Weltverbesserung und reisen durch die Welt.

Elterschaft
Mit 23 bekommt sie einen Jungen. Die Schwangerschaft lässt sie wieder sensibel werden und sie ahnt, dass sie sich für einen dunklen oder für einen lichten Weg entscheiden müsse, der weg von Drogen und der Gesellschaft führen wird. Schwanger mit dem zweiten Kind, das ein Mädchen werden wird, reiste das Paar nach Mexiko. Dort begegnet sie Hippies mit einem grossen Wissen über Karma und Wiedergeburt. Ein Hippie aus Norwegen begleitet sie in die Vergangenheit. Nach 10 000 Jahren verliert er den Faden, weil er sich von der Erde entferne. Das ist der erste Hinweis auf die überirdische Abstammung Christallinas.
Im Mentronikum
Nach der Rückkehr lebt Christallina in der Schweiz. Sie sucht weiter nach Sinn und findet Vater Fraude im Mentronikum in Zürich. Er redet klar von Karma, positivem Denken, vertritt I AM-Lehren und redet von der Raumflotte und von Katastrophen, wie sie in der Apokalypse beschrieben werden. Diese Entdeckung hilft ihr und ihrem Partner in kurzer Zeit, mit dem Haschisch Schluss zu machen. Da jede Droge, Fleischgenuss und auch Sex nach Fraude die Wirkung des Lichtes schwäche oder verunmögliche, entspricht Christallina diesen Regeln strikte und verweigert sich ihrem Partner über mehrere Monate, was zu erheblichen ehelichen Spannungen führt. Nach sechs Jahren verlassen beide Fraude, weil ihnen seine Regeln zu eng sind. Jener stirbt zwei Jahre später. Mit 33 erleidet Christallina eine schwere Bronchitis. Sie erlebt dabei melancholische Schübe und deutet sie als Heimweh nach ihrer wahren Heimat. Sie ist dem Tod nah, als sie eine Heilerin aufsucht. Diese sieht, dass all ihre Chakren geschlossen seien. Sie rät zum Arztbesuch und zu Sex, weil dadurch die Chakren wieder erwachen könnten. Sie müsse die Erde, und was dazu gehöre, lieben.

In einem Fieberschub sucht Christallinas auch ein Hellschreibmedium auf, welches "im Kontakt zu Jesus Christus" steht. Ihr stellt sie folgende Fragen: Von welchem Planeten stamme ich und mein Mann? Was ist unsere Aufgabe in der Welt? Wer und wo ist meine Zwillingsseele? Warum haben die Kinder in der Schule und im Leben so grosse Mühe? Von welchem Planeten stammt Sebastian (ein junger drogenkranker Mann, mit dem sie später ein Verhältnis eingeht. Das in Entsprechung zum Anspruch ihres Mannes, der von Anfang an darauf besteht, ausserehelichen Sex haben zu dürfen), und welches Karma verbindet uns?

Jesus Christus weiss ihre Herkunft
Jesus Christus anwortet ihr (13.6.91) durch die Hellschreiberin, dass sie eine Geborene des Systems Alpha Centauri sei, die auch einmal zur gleichen Zeit wie Jesus gelebt habe. Vor 2000 Jahren sei sie ägyptische Priesterin gewesen und ihr jetziger Partner ihr Geliebter, was damals nicht erlaubt war. Sie sei ein Santinermädchen, dass als Lehrerin für die Menschheit ausgebildet werde. Ihr Dual heisse Korton und befinde sich bei der Evakuierungsmannschaft auf einem Raumschiff. Ihre Kinder seien in der Welt und in der Schule bedrängt, weil sie Lichtkinder der Venus seien. Ihr künftiger Geliebter Sebastian sei ebenfalls Santiner und zu einer früheren Zeit sei sie seine rechte Hand als Leiter einer Mysterienschule gewesen.

Nun nimmt Christallina medialen Schreibkontakt mit Korton auf. Er gibt zu erkennen, dass er unsichtbar neben ihr stehe und bewundert detailliert alles an ihr. Er tröstet sie liebevoll. Von da an nimmt Christallina kostenlos Aufträge im Hellschreiben an. Dies erschöpfet sie seelisch völlig. Materiell geht es ihrer Familie nicht gut. Christallina erinnert sich und findet im Büchlein Herman llgs "Metharia" eine Paradies-Beschreibung, welche ihr dann medial als Abbild des Lebens in den Raumschiffen bestätigt wird. Sie steigert sich zu einer Verliebtheit und Sehnsucht nach ihrem Dual Korton und bittet ihn um ein sichtbares Erscheinen, was später durch eine Ufoerscheinung geschieht. Korton erfüllt ihren Wunsch, den geistlichen Sternennamen zu wissen. Und sie erfährt: Sie sei "Christallina". Im gleichen Jahr, 1991, erhält Christallina eine mediale Begrüssung durch den galaktischen Kommandanten. Er gibt ihr den Auftrag, alle Adler zu informieren, dass es bald losgehe und etliche Katastrophen den "Change" anzeigen würden. Eine weitere mediale Botschaft gibt mögliche Basen für den Evakuationsprozess bekannt: Vierländereck Colorado-Utah-New Mexico-Arizona (USA), Monte Rosa (CH). Mount Shasta in Kalifornien (USA), einige in Peru.

Das Privatleben Christallinas zeigt keine entsprechenden Höhepunkte. Gegen Ende des Jahres 91 bahnt sich eine Beziehung zwischen ihrem Ehemann und einer ebenfalls verheirateten Frau an. Eine Person aus dem Umkreis Fraudes, Verena, stellt sich Christallina in dieser bedrängten Zeit als Erzengel Michael, das Dual von Jesus vor. Ihr Sohn sei Luzifer und ihre Tochter Satana. Verena sei auf Erden, um dem Treiben Luzifers ein Ende zu setzen. Christallina schliesst sie sich Verena an und zieht mit der Familie in die französische Schweiz nach Le Locle. Ihr Mann bleibt mit der Geliebten zurück. Dieser Schritt erweist sich als folgenschwer. In der Gruppe um Verena steigerte sich der Wahn in der Weise, dass am Ende Christallina als Teufelin dasteht, die man exorzieren muss. Das geschieht im Mentronikum mit brachialer Gewalt. Als sie verletzt und zerschlagen nach Hause kommt und sieht, dass die Geliebte ihres Mannes ihr auch die Kinder ihr entfremden will, kommt es zur Trennung mit ihrem Mann. Christallina reagiert darauf mit einem Selbsttodversuch. Ihr Mann steigt wieder ab in die Drogen und vernachlässigt die Kinder. Sie reicht die Scheidung ein. Korton offenbart ihr nun, dass hinter Verena das Böse steht und keinesfalls ein Erzengel Michael.

Kommentar
Fast beispielhaft zeigt das Leben von Christallina den typischen Verlauf vom Einzelschicksal über die Mitgliedschaft in einer sektenhaften Gemeinschaft bis zur Begründung eines eigenen Kursangebots. Als sensibler Mensch muss das Mädchen "Christallina" seinen Weg durch die reale Welt erkämpfen. Sie steht in dieser Aufgabe ohne einen Rückhalt bei den Eltern und ohne eine klare Beheimatung in einer Religion. Ihre Suche nach Lebensbewältigung und Sinn führt sie auf eine lrrfahrt durch allerhand esoterische Angebote und zur Droge Haschisch. Schliesslich findet sie in der utopischen ausserirdischen Raumflotte etwas, das ihrem Leben Wert, Sinn und Überhöhung gibt. Alles Dinge, die sie in der realen Welt überhaupt nicht erleben kann. Ihre "Erkenntnis" tröstet sogar andere Menschen, die in einer ähnlichen Lage sind. Ein Schicksal wie das von Christallina gibt mir Anlass, über die evangelische Zurückhaltung in der Einforderung von kirchlicher "Disziplin" nachzudenken. Menschen, welche in jeder Beziehung am Rande stehen, sind wegen der pastoralen theologischen Differenziertheit und der damit verbundenen Zaghaftigkeit gegenüber einfachen Richtlinien sich selbst überlassen. Ihnen entspräche seelsorgerlich eine bestimmte pädagogische Führung. Wenn sie das suchen und brauchen, warum dürfen sie das nur bei Menschen finden, welche ausserhalb der christlichen Tradition leben und handeln? Wollen oder können wir ihre Not nicht beantworten?
René Perrot, 1997
Letzte Aenderung 1997, © rp 1997, Infostelle 2000
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